Die süße Kaffee-Alternative – Lupinenkaffee
Kurz vorab:
Lupinenkaffee überzeugt als koffeinfreie, magenfreundliche Alternative zu Bohnenkaffee. Regional angebaut, nachhaltig produziert und vielseitig zubereitet, bietet er einen erstaunlich echten Kaffeegeschmack für bewusste Genießer und Gesundheitsinteressierte.
Lupinenkaffee gilt als Nummer eins der Ersatz-Kaffee Sorten. Gründe, warum schon so viele Leute heutzutage auf diese Art Kaffee zurückgreifen, sind vor allem der gute Geschmack. Außerdem bilden Kaffee-Ersatz Getränke nicht so viel Säure wie herkömmlicher Kaffee. Das ist wiederum gut für die Gesundheit. Ein weiteres Plus ist das fehlende Koffein und der regionale Anbau samt Produktion. Wer also auf seinen Körper achten will und auch etwas für die Umwelt tun will, kann gut und gerne auf Lupinenkaffee umsteigen oder es einfach nur aus Neugier ausprobieren wollen. Egal ob als kleiner Espresso nach dem Essen oder als Tasse Kaffee beim Frühstück – Lupinenkaffee ist auch hier ein Allrounder.

Die Zubereitung und Aufbrühen
Es gibt ganze fünf Methoden, um Lupinenkaffee zuzubereiten. Diese wären:
Filterkaffee, Kaffeemaschine
Überbrühen/Frenchpress
Vollautomat
Schwedenkanne
Am häufigsten wird die Filterkaffeetechnik verwendet, hier wird Wasser zum Kochen gebracht, dann wird der Kaffee im Papierfilter schrittweise überbrüht.
Die Kaffeemaschine ist eher weniger optimal, genau wie der Vollautomat.
Einen exzellenten Lupinenkaffee bekommt man, wenn man den Kaffee mittels einer Schwedenkanne zubereitet. Beim Überbrühen wird der Kaffee in Pulverform, wie der Name schon sagt, nur mit vorher zum Kochen gebrachtem Wasser überbrüht. Das sogenannte Abpressen in der Frenchpress ist auch eine Möglichkeit.
Wie funktioniert das Rösten von Lupinenkaffee?
Das Wichtigste für eine gelungene Röstung ist die richtige Temperatur. Diese muss stets genau beaufsichtigt werden, denn der Anstieg darf nur langsam vonstattengehen. Ansonsten wird der Kaffee zum Schluss bitter oder verbrennt sogar.
Anfangs sind es 75 Grad Celsius, bei denen die Kaffeebohnen anfangen zu rösten. Dann steigt die Temperatur bis zu 200 Grad an. Diese Marke sollte aber auf keinen Fall überschritten werden. Werden die Bohnen mit einem Trommelröster geröstet, kann man die erkalteten Lupinenbohnen aus einem dafür vorgesehenen Behälter nehmen. Fertig geröstet ist der Lupinenkaffee, wenn sie eine dunkelbraune Tönung erreicht haben und man ein wohliges Aroma vernehmen kann, nachdem die Bohnen aufgeplatzt sind.
Eine andere Methode zur Röstung besteht im 40-minütigen Erhitzen der Lupinenbohnen. Hier bleibt die Temperatur stets bei 150 Grad. Auch wenn diese Art mehr Zeit in Anspruch nimmt, ist sie schonender und der Kaffee nimmt weniger Bitterstoffe auf. Das hängt wieder mit der Temperatur zusammen, denn bei 180 Grad Celsius steigt der Acrylamidgehalt sehr stark an und verursacht die Bitterstoffe.

So schmeckt der beliebteste Kaffee-Ersatz
Wie Anfangs schon erwähnt, schmeckt Lupinenkaffee gut und kommt dem Geschmack von “normalem” Kaffee sehr nahe. Das Besondere ist, dass das Aroma dieses Kaffees sehr vielseitig sein kann. Manch einer fühlt sich bei einer Tasse Lupinenkaffee sogar an einen Herbsttag erinnert.
Inhaltsstoffe
Die Lupine ist die Pflanze, die dem Kaffee-Ersatz seinen Namen gibt. Aus ihren Samen werden die Kaffeebohnen gewonnen. Das, wofür der Lupinenkaffee bekannt ist, außerdem ist er glutenfrei und die meisten Anbieter setzen auf einen Anbau ohne Gentechnik sowie eine gute Bio-Qualität. Natürlich hängt es vom Hersteller ab, welche genauen Inhaltsstoffe hinzugefügt werden, um ein einmaliges Kaffee Erlebnis zu bieten.



