Voltaire und Kaffee
Schwerpunkte im Artikel:
- Kaffee
- Kaffeekunst
- Voltaire
Kurz vorab:
Dieser Text beleuchtet Voltaires außergewöhnliche Kaffeeleidenschaft und zeigt, wie eng das Getränk mit seinem Denken, Schreiben und gesellschaftlichen Leben verbunden war. Ob in Pariser Kaffeehäusern, literarischen Salons oder im Austausch mit Friedrich dem Großen – Kaffee prägte sein Schaffen maßgeblich.
Voltaire – einer der größten Kaffeeliebhaber seiner Zeit
Voltaire, der berühmte französische Schriftsteller und Philosoph der Aufklärung, war bekannt für seinen übermäßigen Konsum von Kaffee. Er galt als ein ausgesprochener Kaffeeliebhaber und trank angeblich enorme Mengen an Kaffee täglich.
Kaffee in den literarischen Salons
Voltaire war eine zentrale Figur in den intellektuellen und literarischen Salons seiner Zeit, wo er mit anderen prominenten Denkern und Schriftstellern diskutierte und debattierte. Kaffee spielte bei diesen Treffen eine bedeutende Rolle. Die Salons waren Orte des intellektuellen Austauschs, und Kaffee wurde serviert, um die Diskussionen zu stimulieren und die Gespräche anzuregen.
Es wird berichtet, dass Voltaire während dieser Treffen große Mengen Kaffee trank, um seine Gedanken zu klären und seine Diskussionen zu intensivieren. Sein exzessiver Kaffeekonsum zeigt, wie eng Kaffee mit dem intellektuellen Leben und den Diskussionen dieser Zeit verbunden war.

Voltaire und Friedrich der Große
Es ist auch interessant zu bemerken, dass Voltaire einen Briefwechsel mit dem preußischen König Friedrich dem Großen hatte, in dem sie über Kaffee diskutierten und die Vorzüge dieses Getränks besprachen. Voltaire rühmte sich über die positive Wirkung von Kaffee auf seine Gesundheit und Kreativität.
Kaffee und Voltaires Schreibgewohnheiten
Voltaire soll während seiner langen Schreibsessions große Mengen Kaffee konsumiert haben. Der Kaffee diente ihm als Stimulans, um wach zu bleiben und produktiv zu schreiben. Er soll Stunden damit verbracht haben, Kaffee zu trinken, während er an seinen Werken arbeitete.
Beziehung zu den Kaffeehäusern in Paris
Voltaire war ein Stammgast in den Pariser Kaffeehäusern, insbesondere im berühmten Café de la Régence. Diese Kaffeehäuser waren Zentren des intellektuellen und kulturellen Lebens in Paris, wo er mit anderen Denkern und Schriftstellern diskutierte.
Kaffee als sozialer Treffpunkt
Kaffeehäuser waren im 18. Jahrhundert wichtige Treffpunkte für den intellektuellen Austausch. Voltaire nutzte diese Orte, um sich mit anderen Denkern zu vernetzen, Ideen auszutauschen und über wichtige Themen zu diskutieren. Kaffee war das Getränk, das sie während dieser Diskussionen begleitete.
Freundschaft und Korrespondenz mit Friedrich dem Großen
Voltaire hatte eine enge Freundschaft und Korrespondenz mit Friedrich dem Großen von Preußen. In einem ihrer Briefe diskutierten sie über Kaffee und seine Vorzüge. Voltaire schrieb, dass er Kaffee bevorzuge, weil er ihm die „Zufuhr von Ideen“ ermögliche.

Kaffee als Inspirationsquelle
Voltaire betrachtete Kaffee als Inspirationsquelle für seine Arbeit. Es wird gesagt, dass er oft nach einem Kaffee griff, wenn er feststeckte oder nach neuen Ideen suchte.
Verbindung zu Kaffeebauern
Voltaire zeigte auch Interesse am Kaffeeanbau und hatte Verbindungen zu Kaffeebauern. Er engagierte sich für den Kaffeeanbau und sah in der Förderung des Kaffeeanbaus in Übersee eine wirtschaftliche Chance.
Fazit
Voltaires Kaffeekonsum war ein wesentlicher Bestandteil seines Lebens, sei es als Quelle der Inspiration, als sozialer Treffpunkt oder als Stimulans für seine schriftstellerische Arbeit. Kaffee spielte eine bedeutende Rolle in seinem täglichen Leben und in seinem intellektuellen Schaffen während der Aufklärungszeit.
