Das Chén Chè Teehaus in Berlin
Schwerpunkte im Artikel:
- Berlin
- Chén Chè
- District Mot
Kurz vorab:
Das Chén Chè Teehaus entführt seine Gäste in die Welt der vietnamesischen Teekultur. Authentische Atmosphäre, handverlesene Tees, traditionelle Gerichte und liebevolle Details machen diesen besonderen Ort zu einer kulturellen Auszeit vom Berliner Alltag.
Schon seit seiner Gründung überzeugt das Chén Chè Teehaus in Berlin mit seinem Charme und seiner asiatischen Atmosphäre. Der Gründer Si An Truong betreibt mithilfe seiner Familie sowohl das Chén Chè, das District Mot sowie das Si An in Berlin. Die asiatische Teekultur ist seit jeher tief in der Familie verankert und widerspiegelt sich in unzähligen kleinen Details im gesamten Teehaus.
Das Konzept
Das Teehaus entspricht nicht einem typischen deutschen Café heute. Vielmehr repräsentiert es die Vielfältigkeit der asiatischen Teekultur. Der Name Chén Chè steht übersetzt für eine Schale gefüllt mit kostbaren Inhalten und einem unvergesslichen Geschmack. Die Einrichtung des gesamten Lokals nimmt den Kunden mit in eine traditionell vietnamesische Atmosphäre und lässt dabei den deutschen Alltag vergessen. Die Liebe zum Detail sowie das traditionell vietnamesische Flair in sofort zu spüren, sobald man das Teehaus betritt.
Das Angebot
Angeboten werden im Teehaus Chén Chè Spezialitäten aus Vietnam. Die ausgewählten Teesorten und frisch zubereiteten Speisen lassen sich ideal kombinieren. Qualität, frische Produkte sowie die traditionelle Verarbeitung der Lebensmittel stehen im Zentrum der Firmenkultur des Chén Chè. Die Gerichte werden ausnahmslos mit traditionellen Gewürzen verfeinert, ohne den Einsatz von Glutamat oder anderen europäischen Geschmacksverstärker. Dies ist einer der Hauptgründe, weshalb das Teehaus ein überaus hohes Ansehen in der Bundeshauptstadt genießt. Die hauseigene Bäckerei bietet zudem leckere asiatische Süßspeisen an.
Asiatischer Tee
Seit über tausend Jahren wird Tee in Asien aufgrund seines Geschmacks und denn Heilkräften sehr geschätzt. Die Familie rund um Si An Truong hat auf vielen Reisen durch ganz Asien immer neue Sorten und Geschmäcker kennen und lieben gelernt und bringen diese nun im Teehaus Chén Chè nach Deutschland.
Ein Besuch im Chén Chè
Eigentlich eher unauffällig präsentiert sich das Chén Chè in einem Hinterhof an der Rosenthalerstrasse in Berlin. Wer schon einmal in Asien respektive Vietnam war, kennt diese Art von Restaurants bestens. Schon der Anblick, den Chén Chè erinnert an die Restaurants in Vietnam. Nach dem Eintritt ins Restaurant befindet man sich gleich in einer anderen Welt. Die traditionell gehaltene vietnamesische Atmosphäre streckt sich durchgehen über zwei Etagen. Überall können die exzellenten Speisen und erlesenen Teesorten ausprobiert werden. Nebst Tee gibt es auch Shakes und Köstlichkeiten der hauseigenen Bäckerei. Sämtliche Gerichte aus dem Haus können zudem in vegetarischer Variante bestellt werden. Zwischen 15 und 18 Uhr findet täglich die vietnamesische Teestunde statt. Die Familientradition schreibt vor, dass eine Kanne Bio Sencha Tee mit kleinen süßen Speisen aus der Bäckerei auf einem Holztablett serviert werden.
Die Gerichte, welche das Teehaus serviert stammen aus Jahrhunderte alter Familientradition aus Regionen in Nordvietnam. Wie früher in vietnamesischen Klöstern, werden sämtliche Gerichte auch im Chén Chè in einem großen Tonkochtopf zubereitet. Serviert werden sie anschließend in großen Schalen, die speziell für das Teehaus in Deutschland hergestellt werden.
Fazit
Es lässt sich zusammengefasst sagen, dass das Teehaus Chén Chè tatsächlich ein außerordentlicher Ort mitten in Berlin ist. Entfliehen Sie für einen Moment dem deutschen Alltag und der deutschen Kultur und lassen sie sich auf vietnamesische Art verwöhnen. Ein Besuch lohnt sich nicht nur für Teeliebhaber, sondern für Fans asiatischer Kultur allgemein.
